Einzelhandel, Gastronomie, Tourismus – die Corona-Pandemie hat viele Branchen hart getroffen. Andere hingegen verzeichnen einen regelrechten Aufschwung. So auch die IT-Branche. Kein Wunder: Digitale Lösungen sind gefragt wie nie. Ein Gewerbemarkt im Fokus.
Dass IT-Berufe zukunftssicher sind, ist nicht wirklich neu – schon lange gilt der Berufszweig als besonders lukrativ, in Zeiten von Cyberbedrohung und zunehmender Digitalisierung werden Spezialisten hoch gehandelt. “Digitale Lösungen sind so gefragt wie nie. Viele Unternehmen und Institutionen rüsten in dieser Hinsicht auf – und brauchen dafür jetzt und in Zukunft fähige Experten. Die Krise verstärkt die Nachfrage nach Spezialisten noch. Wir hören von einigen Kunden momentan, dass sie unternehmensweit nicht mehr einstellen, außer in den IT-Abteilungen”, erklärt beispielsweise IT-Recruiter Robin Zugehör im Interview mit der Welt. Auch Bitkom-Präsident Achim Berg spricht in einer Presseerklärung von einem Digitalisierungsschub, ausgelöst durch die Corona-Krise, die Defizite in der Digitalisierung auch in der Wirtschaft schonungslos offengelegt habe.
Dass IT-Berufe zukunftssicher sind, ist nicht wirklich neu – schon lange gilt der Berufszweig als besonders lukrativ, in Zeiten von Cyberbedrohung und zunehmender Digitalisierung werden Spezialisten hoch gehandelt. “Digitale Lösungen sind so gefragt wie nie. Viele Unternehmen und Institutionen rüsten in dieser Hinsicht auf – und brauchen dafür jetzt und in Zukunft fähige Experten. Die Krise verstärkt die Nachfrage nach Spezialisten noch. Wir hören von einigen Kunden momentan, dass sie unternehmensweit nicht mehr einstellen, außer in den IT-Abteilungen”, erklärt beispielsweise IT-Recruiter Robin Zugehör im Interview mit der Welt. Auch Bitkom-Präsident Achim Berg spricht in einer Presseerklärung von einem Digitalisierungsschub, ausgelöst durch die Corona-Krise, die Defizite in der Digitalisierung auch in der Wirtschaft schonungslos offengelegt habe.
So gefragt wie nie: Zahlen und Gründe
Von 100.000 sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten sind 2.600 IT-Spezialisten, das sind 200 mehr als noch im Vorjahr, so der Branchenverband Bitkom. Aktuell verzeichnet der Verband in Deutschland mit insgesamt 856.105 IT-Fachkräften ein Wachstum von 6,7 Prozent innerhalb eines Jahres, wobei etwa die Hälfte in IT- und Telekommunikationsunternehmen arbeiten. Dass sich der Aufwärtstrend perspektivisch noch fortsetzt – da sind sich Experten einig – scheint sicher.
Zum einen, weil digitale Geschäftsmodelle, Technologien und Prozesse IT-Know-how erfordern. Zum anderen, weil sich Remote Work flächendeckend etabliert. Jeder Mitarbeiter, der nicht in der Produktion beschäftigt ist, so erklärt es Zugehör, „wird mit Laptop, Mobiltelefon und anderen Geräten ausgestattet. Die müssen alle an die hausinterne Technik angeschlossen werden und einwandfrei funktionieren.” Auch dafür werden IT-Fachkräfte, vor allem jene, die sich mit mobilem Arbeiten auskennen, händeringend gesucht. “Es gibt Unternehmen, in denen die Wertschätzung der IT bislang nicht sehr ausgeprägt war. Das wird sich in diesen Zeiten nun ändern.”
Berufsbilder und Hotspots
Die Nachfrage ist groß, der Markt allerdings ziemlich leergefegt: Der sowieso bereits bestehende Fachkräftemangel in der IT wird durch die Krise noch verstärkt, weshalb sich als eine Option zur Einstellung das Outsourcing etabliert hat. Speziell IT-Bereiche wie Client-, Server- oder Security-Management werden häufig an IT-Dienstleister vergeben. Gerade IT-Sicherheitskräfte dürften sich über mangelnde Anfragen kaum beschweren können – das Thema Datenschutz ist allgegenwärtig, zudem ist für immer mehr Behörden und Unternehmen das Cyberrisiko und der damit verbundene Schutz so präsent wie. Ebenfalls stark gefragt sind laut IT-Recruiter Zugehör auch IT-Ingenieure mit Expertise im Cloud-Segment.
Übrigens: Die Hansestadt Hamburg ist Spitzenreiter im Ländervergleich, was die Dichte an IT-Spezialisten betrifft. Allein hier arbeiten 4,2 Prozent aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten als Informatiker oder in anderen ITK-Berufen, laut Bitkom-Meldung sind das 0,1 Prozentpunkte mehr als im Vorjahr und entspricht 4.200 IT-Jobs pro 100.000 Beschäftigte. Berlin und Hessen belegen mit jeweils 3,5 Prozent (+0,3 Punkte) und 3,3 Prozent (+0,2 Punkte) den zweiten und dritten Platz im Bundesvergleich. Stagnation hingegen herrscht auf den drei letzten Plätzen Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern – hier war und bleibt die Informatiker-Quote unverändert niedrig.
Quo vadis IT?
Natürlich können Prognosen immer nur eine grobe Orientierung bieten. Einmal mehr in Krisenzeiten, die von zahlreichen Unbekannten und Unsicherheiten geprägt sind. Doch Bitkom-Präsident Achim Berg ist sich sicher, dass der Aufwärtstrend der Branche keine Momentaufnahme ist. Vielmehr wird der Digitalisierungsschub der IT-Branche wohl langfristiges Wachstum bescheren.
Hier liegt auch für Versicherungsmakler Potenzial: Softwareentwickler oder IT-Projektleiter – so zahlreich die Berufsbilder in der IT-Branche, so zahlreich sind auch die individuellen Risiken. Mit der Vermögensschadenhaftpflicht für Freiberufler und Unternehmen aus der IT-Branche Markel Pro IT sind Beschäftigte in der IT-Branche passgenau vor Schadenersatzansprüchen geschützt. Denn hoch im Kurs heißt eben auch höheres Risiko. Und das ist besser gut versichert.
Hier liegt auch für Versicherungsmakler Potenzial: Softwareentwickler oder IT-Projektleiter – so zahlreich die Berufsbilder in der IT-Branche, so zahlreich sind auch die individuellen Risiken. Mit der Vermögensschadenhaftpflicht für Freiberufler und Unternehmen aus der IT-Branche Markel Pro IT sind Beschäftigte in der IT-Branche passgenau vor Schadenersatzansprüchen geschützt. Denn hoch im Kurs heißt eben auch höheres Risiko. Und das ist besser gut versichert.